„Wenn sich die Einheimischen nicht anpassen, werden sie zu Verlierern im eigenen Land, deshalb finde ich, dass es Integrationskurse für Einheimische geben soll“, meinte der aus Sri Lanka in die Schweiz immigrierte Soziologe Ganga Jey Aratnam, über die Eingeborenen in der Schweiz. Dies ist zwei Jahre her. Inzwischen forscht er in Sambia und Indien. Ob er aufgrund seiner einzigartigen These in die sinnbildliche Wüste geschickt wurde, weiß man nicht.

Bei Integration geht es darum, die Sprache zu lernen, Grundkenntnisse in Geschichte und Kultur zu erwerben und das friedliche Zusammenleben in einer Demokratie kennenzulernen. Das können Einheimische, dafür brauchen sie keine Kurse zu besuchen. Aber zu Verlierern im eigenen Land zu werden, weil man nur noch eine Minderheit darstellt, überrollt von einer unkontrollierten, massenhaften Immigration, dieses Schicksal der Indianer droht in der Tat den Schweizern ebenso wie den Deutschen.

Die Antwort darauf geben aber keine Kurse in der Volkshochschule. Wer Überfremdung nicht will, der darf nicht auf das Gutmenschentum links-grüner Ideologen hereinfallen, die zwar selbst keine Migranten bei sich zu Hause aufnehmen wollen, aber dennoch immer wieder „wir haben Platz“ rufen. Wir haben weder den Platz noch das Geld, um die Armut auf der Welt durch Migration zu lösen. Das überfordert unser Land in jeder Hinsicht.

https://www.tagesanzeiger.ch/es-sollte-integrationskurse-fuer-schweizer-geben-646210628393

https://www.zeit.de/2023/33/migration-schweiz-ganga-jey-aratnam-einbuergerung-soziologie