Die mediale Bombe platzte diese Woche. Insgesamt 107 Lungenfachärzte machten sich endlich Luft gegen die von der EU-Kommission augenscheinlich willkürlich festgelegten Feinstaubgrenzwerte für Dieselfahrzeuge. Auch die von der EU ersonnenen Stickoxidgrenzwerte stellten die Mediziner klar in Frage. Damit unterstrichen die Fachleute, was die AfD schon seit langem sagt: Die Dieseldebatte wird rein von Ideologie angetrieben. Ziel ist es offensichtlich, die Autoindustrie kaputtzumachen. Niedersachsen ist ein Autoland. Die Automobilindustrie ist mit rund 120.000 Arbeitsplätzen der größte industrielle Arbeitgeber. Addiert man die Jobs in der Zulieferindustrie, kommt man auf eine stolze Viertelmillion von Niedersachsen, die Dank der Automobilindustrie ihr Geld verdienen können, um sich und ihre Familien zu ernähren. Hinzu kommen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die in Lohn und Brot bei Dienstleistungsunternehmen stehen, die unmittelbar mit der Autoindustrie zusammenhängen.

Kurz: Niedersachsen braucht die Automobilindustrie! Auch in unserer Region ist sie für viele Menschen ein unverzichtbarer Arbeitgeber. Noch vor Jahren wurden die Menschen geradezu aufgefordert, aus Umweltgründen einen Diesel zu erwerben. Schließlich stößt er weniger CO2 aus als Benziner. Nun haben Umweltschützer, EU und Deutsche Umwelthilfe Stickoxide und Feinstaub als Teufelszeug ausgemacht. Der Diesel soll raus aus den Städten oder gleich ganz verboten werden. Millionen von Autofahrern stehen vor einem Dilemma. Insbesondere die, die auf ihr mit Diesel angetriebenes Fahrzeug angewiesen sind und die einen Neukauf oder teure Umrüstarbeiten schlicht nicht finanzieren können. Zum Glück gibt es diese 107 Lungenfachärzte, die wissenschaftliche Fakten gegen Ideologie stellen. Auch die AfD wird sich weiterhin für den Diesel und die Autoindustrie als wichtigster Arbeitgeber in unserer Heimat einsetzen.

 

Mit freundlichem Gruß aus Berlin

Ihr Dietmar Friedhoff