IGS Isernhagen auf dem Weg zur Problemschule?

Das Klima in unserem Land ändert sich und teilt die Gesellschaft immer weiter. Unverblümt werden junge Menschen in Schulen und Universitäten gegen ihre Eltern als Umweltzerstörer angestachelt und aufgebracht; andere Meinungen, die nicht dem Mainstream entsprechen, werden mit allen Mitteln bekämpft und als rechtsradikal bezeichnet. Da wird einem Lehrer aus Lehrte, der Mitglied in der AfD ist, mehrfach auf dem Parkplatz seiner Schule Luft aus den Reifen gelassen, Autos von AfD-Mitgliedern werden angezündet, Wirte werden massiv bedroht, sodass sie es nicht wagen, Räumlichkeiten für eine von sieben Millionen Bürgern gewählte Partei, der AfD, zur Verfügung zu stellen. Die Liste der Anfeindungen könnte endlos weiter fortgesetzt werden. Ist das das Demokratieverständnis der Altparteien? Wenn diese Spaltung und Diffamierung weiter von den Altparteien vorangetrieben wird, spaltet sich die Gesellschaft weiter. Es wird nicht nur zum Kampf gegen die demokratisch gewählte AfD aufgerufen, indem deren Mitglieder in die „rechte Ecke“ gestellt werden, jetzt werden auch noch junge Menschen gegen ihre Eltern und Großeltern aufgehetzt, indem eine Klimahysterie verbreitet wird, die jedem normalen Menschenverstand widerspricht. Zumal es sich nicht um eine ideologische Klimakatastrophe handelt, sondern um eine Umweltkatastrophe, bedingt durch Bevölkerungsexplosion, exzessiver Rohstoffabbau, auch für E-Mobilität, und Zerstörung von Wald und Wasser. Dabei werden die wirklichen Probleme in unserem Land doch immer größer.

Der nach wie vor ungeregelte Zustrom von Migranten und Flüchtlingen zeigt nun auch in Isernhagen in den Schulen seine Auswirkungen. Die Schulleitung der IGS in Isernhagen, die im Übrigen für 30 Millionen Euro gerade ausgebaut wird, hat am 30. September 2019 einen Brandbrief an die Eltern geschrieben, da einige Schüler sich nicht an Regeln halten und sie ihre Mitschüler wie auch Lehrer auf unverschämte Weise beleidigen und jeglichen Respekt vermissen lassen. Einen großen Anteil daran haben Schüler, deren Eltern als Flüchtlinge/Migranten aufgenommen wurden, sie genießen die Vorteile unseres Sozialsystems, in das die hart arbeitende Bevölkerung einzahlt. Es ist nicht hinzunehmen, dass die Hilfe, die die deutsche Gemeinschaft viel Geld und Anstrengungen kostet, mit Füßen getreten wird. Es müssen Maßnahmen ergriffen werden, die deutlich machen, dass dieses Verhalten nicht zu dulden und hinzunehmen ist. Wer unsere Kultur und unser Zusammenleben nicht akzeptiert, hat jegliche Hilfe verwirkt und hat in unserem Land nichts zu suchen.

Mit freundlichen Grüßen aus Berlin

Ihr Dietmar Friedhoff MdB