Es gibt in Deutschland eine wachsende Demokratie-Industrie, die entweder direkt aus dem Staatshaushalt oder über unzählige Stiftungen finanziert wird. Unter der Überschrift „Demokratieförderung“ gibt es heute scheinbar Geld für alles und jeden und wenn es gegen vorgeblichen Extremismus geht, dann gibt es kein Halten mehr. Eines dieser Projekte sind die sogenannten „Erstwahlprofis“. Dabei werden Schüler und Neubürger zu Wahlhelfern ausgebildet. Sie üben den Aufbau von Wahlkabinen und das Auszählen der Stimmen auf Wahlzetteln. Dafür bekommen sie anschließend ein Zertifikat. Bei dieser professionellen Vorgehensweise dürften Wahlwiederholungen, wie sie nach den berühmten Pannenwahlen in Berlin notwendig wurden, zukünftig sicherlich vermieden werden. Was soll schon schiefgehen?