Nach einer aktuellen INSA-Umfrage wollen 35 % der Bürger keine Rundfunkgebühren mehr zahlen, während sich die Chefs von ARD und ZDF sogar eine deutliche Erhöhung der Beiträge wünschen, auf bis zu 25,19 € statt aktuell 18,36 € monatlich. Dabei sollte inzwischen jedem klar geworden sein, dass höhere Beiträge kein Garant für ein besseres Programm sind. Zu kritisieren ist immer wieder eine einseitige Berichterstattung und eine deutliche Unterrepräsentanz der AfD in allen politischen Sendungen. Höchstproblematisch ist auch der Versuch die Zuseher umerziehen zu wollen, ihnen beispielsweise eine Gendersprache als Normalität vorzusetzen, obwohl auch diese Fehlentwicklung von der Mehrheit der Zuseher längst komplett abgelehnt wird. Mit einem Budget aus Zwangsabgaben in Höhe von über 8,4 Milliarden Euro hat der ÖRR ein irrwitziges Volumen zur Verfügung um ordentliche, journalistisch ausgewogene und angemessene Berichterstattung zu gewährleisten. Er muss es aber auch endlich erfolgreich umsetzen, ansonsten wird der Ruf nach einer völligen Abschaffung immer lauter werden und das zu Recht.