Die Kachel auf dem Instagram-Kanal der WDR-Sendung monitor hat es in sich: ein Thermometer zeigt wahnwitzige 50 °C an, dazu Erklärungen darüber, warum man gängige Wörter zur Beschreibung des Klimawandels durch andere Begriffe ersetzen soll, seine Sprache verändern soll. Ist das Kinderfernsehen für Erwachsene?
Den Begriff „Klimaskeptiker“ soll man besser nicht verwenden, denn dieser würde Nachdenken, Abwägung und Eigenständigkeit im Urteil suggerieren, meint monitor, weil es keine Zweifel am menschengemachten Klimawandel gäbe. Dabei sind es genau diese bestehenden Zweifel, die einen sogenannten Skeptiker zu einem solchen machen. Monitor meint, es wäre besser den „Klimaskeptiker“ als „Klimaleugner“ zu diffamieren und zu beleidigen. Das kennen wir schon aus der Coronazeit.
Ich kann verstehen, wenn Bürger zu mir sagen, sie haben keine Lust mehr diesen öffentlich-rechtlichen Rundfunk finanzieren zu müssen. Es wäre schon einmal ein Anfang, wenn die Sender vom Geld der Gebührenzahler keine Kanäle in den Sozialen Medien mehr betreiben würden, denn diese haben mit dem Programmauftrag, Funk und Fernsehen, nichts zu tun. Ihre Pflege kostet in der Summe, es gibt unzählige Kanäle davon, erhebliche Mittel. Diese Einsparungen können sofort umgesetzt werden und sie haben keinen Einfluss auf die eigentlichen Sendungen im Radio und TV.