Wann immer von einer angeblichen rechten Bedrohung in Deutschland die Rede ist, wird auch das Phänomen „Haßrede“ / „Hatespeech“ beklagt, also Pöbeleien, Drohungen, Gewaltaufrufe und volksverhetzende Äußerungen in den sozialen Medien.
 
Ein Artikel der Süddeutschen Zeitung bringt jetzt ans Licht: Seit dem Mord an Walter Lübcke hat der Verfassungsschutz damit begonnen, in „virtuelle Agenten“ zu investieren, die auf Facebook, Twitter, Telegram und Co. oppositionelle Kanäle und Chatgruppen infiltrieren und dort „mitschwimmen“, das Vertrauen der übrigen Teilnehmer gewinnen und, wie es heißt, „Tag und Nacht mithetzen, mitdiskutieren, im Sinne rassistischer Ideologien argumentieren“.
 
Inzwischen gibt es hunderte von solchen virtuellen Agenten, so viele, dass sie sich miteinander vernetzen müssen, um zu verhindern, dass sie einander gegenseitig infiltrieren! Hunderte mit Steuergeldern finanzierte Fake-Accounts also, die im behördlichen Auftrag Spaltung, Hass und Hetze verbreiten: Sind es nachher Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, die zu Umstürzen und Aktionen wie der angeblich geplanten Entführung eines Karl Lauterbach aufrufen?
 
All das kann nur einen Zweck haben: Die demokratische Opposition zu zersetzen und zu kriminalisieren und die von Nancy Faeser und Co. unermüdlich beschworene Gefahrenfiktion einer „Bedrohung von rechts“ in der Öffentlichkeit aufrechtzuhalten. Dieser geheimdienstliche Sumpf muss endlich trocken- und der VS an die Leine gelegt werden!