Zu den Folgen des afrikanischen Bevölkerungswachstums und der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi

Im Zuge des afrikanischen Bevölkerungswachstums und der Weltbevölkerungskonferenz in Nairobi erklärt der afrikapolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion Dietmar Friedhoff:

„Das Problem des afrikanischen Bevölkerungswachstums für die Welt wird aus ideologischen Gründen negiert. Sowohl auf der kürzlich abgehaltenen UN-Bevölkerungskonferenz in Nairobi als auch auf der in Berlin stattgefundenen Afrika-Konferenz. Wieder zwei zu Ende gegangene Konferenzen mit einem unverbindlich verbindlich beschlossenen Vertragswerk. Einzelne Stimmen, welche sich mit der einhergehenden Problematik beschäftigen und sich zu Wort melden, verstummen aus Angst vor der persönlichen Diskriminierung und der Rassismus-Keule. Es ist nicht opportun, über dieses Problem auf sachlicher Ebene zu sprechen.

Schon seit zwei Jahren unternehme ich den Versuch, auf die Gefahren eines ungebremsten Bevölkerungswachstums hinzuweisen. Alle Maßnahmen, die seitens der Bundesregierung in diesem Zusammenhang mit ihrer bisherigen, völlig verfehlten und ineffizienten Entwicklungspolitik unternommen werden, werden durch das Bevölkerungswachstum in Afrika ausgebremst und geradezu konterkariert.

Dabei ist die Fertilitätsrate vom Entwicklungsstand der Gesellschaft abhängig. Wenn Klimaveränderung menschengemacht ist, dann trägt das Bevölkerungswachstum in Afrika sowohl zur globalen Klimaveränderung, zum Ressourcenverbrauch als auch zur zukünftigen Verelendung der dortigen Bevölkerung bei.

Maßnahmen zur Senkung des Bevölkerungswachstums sind daher der Dreh- und Angelpunkt aller Handlungen und Maßnahmen einer systemischen und vorausschauenden Politik der wirtschaftlichen Zusammenarbeit.“