Familienministerin Paus versucht sich nun schon seit zwei Jahren an der sogenannten Kindergrundsicherung. Fertiggeworden sind ihre Pläne bislang noch nicht, aber jetzt hat die AMPEL dennoch die Katze aus dem Sack gelassen. Einen Bedarf von 5.000 neuen Stellen hat die Arbeitsagentur von Minister Heil für den sogenannten Familienservice von Frau Paus ermittelt. Anstatt Bürokratie abzubauen, soll indessen eine riesige Behörde erschaffen werden, mit möglichst vielen neuen Staatsbediensteten.
Das ist ein weiterer Baustein der AMPEL auf dem Weg in eine Staatswirtschaft in der Art einer DDR 2.0. Entweder werden Bürger über staatliche Transferleistungen in Abhängigkeit gebracht, wie dem Bürgergeld, oder direkt beim Staat angestellt und gebunden. Durch die permanent erfolgende Deindustrialisierung sind solche Stellen bei Behörden besonders beliebt, weil sie Sicherheit bieten.
Geld für den Kampf gegen die AfD, also gegen die demokratische Opposition, vergibt das Familienministerium ebenfalls. Dies erfolgt unter dem Titel „Demokratie leben!“, einer Art Selbstbedienungsladen für rot-grüne Institutionen. Hohe Millionenbeträge Steuergeld fließen an diverse Organisationen, seit 2015 über eine Milliarde Euro. Eine ehemalige Mitarbeiterin aus der Regiestelle der Behörde berichtete dem Focus kürzlich darüber, dass diese Geldsummen immer weiter ansteigen und zweifelhafte Förderprojekte auch unkontrolliert durchgewunken werden, weil es vom Ministerium so gewünscht ist. Weil es für den „Kampf gegen Rechts“ wäre, würde man nicht so genau hinschauen.
Wir sind Zeugen dieser Entwicklung und wenn wir sie aufhalten wollen, dann müssen wir hinsehen und unsere Erkenntnisse auch weiterverbreiten, denn Presse und Fernsehen werden darüber nicht aufklären.