AfD Regions- und Bundestagsabgeordneter Dietmar Friedhoff:
E-Mobilitätsziele der Region gehen zu Lasten Afrikas.
Die einseitige Fokussierung auf die E-Mobilität bei der Region macht sich besonders bei den Verkehrsgesellschaften ÜSTRA und regiobus bemerkbar. Mit der Brechstange werden hier E-Busse angeschafft, wohlwissend dass diese bei Wirtschaftlichkeit und CO2-Bilanz mit allen anderen Technologien nicht mithalten können. Die Herstellung des Akkus setzt bereits bei Mittelklassefahrzeugen um die 17 Tonnen CO2 in die Luft. Dafür muss ein Diesel oder ein Benziner erst einmal 200.000 km fahren. Bei Bussen ist die Bilanz mit 300.000 bis 500.000 km noch viel verheerender.
Bis zum Jahr 2021 sollen bei der ÜSTRA 48 Elektrobusse beschafft sein, Kosten: 55,0 Mio. Die regiobus hat kürzlich die Anschaffung von 10 Elektrobussen beschlossen, Kosten: 11 Mio. Ein reines Ideologie und Subventionsprojekt auf dem Rücken der Steuerzahler. Gleichzeitig erschüttert die Doppelmoral der Altparteienpolitiker. Sie gaukeln den Bürgern vor, damit im Sinne der Umwelt und des Klimas zu handeln, während die Emissionen für die Rohstoffgewinnung nun nach Afrika verlagert werden. Hier predigen sie Ethik und Moral bzw. fordern „sichere Häfen“ für Migranten, während sie mit der Forcierung dieser Technologie Kriege und Ausbeutung in Krisenländern erzeugen. Gleichzeitig zerschlagen sie mit dem politisch motivierten Umstieg auf E-Mobilität einen tragenden Wirtschaftszweig unseres Landes und unserer Region.