30. Juli: Welttag gegen Menschenhandel
Heute begehen die Vereinten Nationen den 2014 ausgerufenen Welttag gegen Menschenhandel. Dass der weltweite Menschenhandel zunimmt, ist vor dem Hintergrund der großen Wanderungsbewegungen, die wir bereits erlebt haben und die noch auf uns zukommen, leicht erklärbar. Auch wenn in der Definition Wert darauf gelegt wird, dass Menschenhandel nicht mit Menschenschmuggel gleichzusetzen sei (denn Menschenhandel führe stets zur Versetzung der Menschen in ausbeuterische Verhältnisse), ist es vollkommen klar, dass Globalisierung und Massenmigration in einem engen Zusammenhang mit dem Menschenhandel stehen. Es ist kein Wunder, dass der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen „human trafficking“ und „modern slavery“ (moderne Sklaverei) als die am stärksten wachsenden Kriminalitätsbereiche der Gegenwart bezeichnet. Dabei geht es zwar vor allem um den „klassischen“ Menschenhandel, beispielsweise um Frauen und Mädchen aus Osteuropa und Asien, die zur sexuellen Ausbeutung nach Deutschland geschleust werden. Aber was ist eigentlich mit den Migrantenmassen, die wir als Niedriglohnarbeiter nach Deutschland und Europa importieren, um den Bedarf unserer Gesellschaften nach billigen Arbeitskräften zu befriedigen? Genau aus diesem Grund wollen Bundesinnenministerin Nancy Faeser und ihre Mitstreiter die Einwanderung nach Deutschland weiter erleichtern – und vergrößern damit den schon seit Jahrzehnten bestehenden Problemkomplex aus Überfremdung, Integrationsverweigerung und Parallelgesellschaften. Diese selbstmörderische Ignoranz wird uns noch teuer zu stehen kommen.
Der heutige Tag ist daher ein guter Anlass, sich klarzumachen: Menschenhandel, Globalisierung und Massenmigration gehören zusammen! Wer den Menschenhandel bekämpfen will, muss auch Globalisierung und Massenmigration bekämpfen.