Seine Angst vor der Alternative in deutschen Parlamenten kann man schon pathologisch nennen. Die Rede ist vom ehemaligen Ostbeauftragten der alten Bundesregierung. Dem gelang das Kunststück, die Ostdeutschen für ihre Wahl der AfD derart zu kritisieren, dass sogar CDU-Chef Merz ihm seinerzeit Wählerbeschimpfung vorwarf. Seitdem wurde es ruhiger um Wanderwitz, er ist kein Ostbeauftragter mehr, doch nun will er mit einem Versuch durchstarten, die einzige echte Oppositionspartei bequem per Verbotsverfahren im Bundestag für immer loszuwerden. Dies würde „das totale Auslöschen des Lagerfeuers der AfD bedeuten“, so Wanderwitz lt. Apollo News. Diese Wählerschaft würde dann „nicht mehr wie heute 24 Stunden am Tag analog und digital mit Hass und Hetze gefüllt werden“. Seine Worte sprechen für sich, es klingt nach Hass und Hetze und es klingt höchst undemokratisch, ja, es klingt wie ein schlechter Witz.