Weil die Ampel-Regierung ihren Haushalt nicht richtig aufgestellt bekommt und Milliarden fehlen, schlägt Wagenknecht im SPIEGEL vor, bei der Waffenbeschaffung der Bundeswehr einzusparen. Das passt zum linken, ideologischen Weltbild von Wagenknecht und dennoch verwundert ihre Argumentation. Die Regierung weist im Rüstungsbericht, bei der Beschaffung, Mehrkosten in Höhe von 14 Milliarden Euro aus und diese würden lt. Wagenknecht durch Missmanagement entstanden sein. Ob dies tatsächlich so vollumfänglich zutreffend ist, darf bezweifelt werden, aber unabhängig davon, hat die Bundeswehr selbstverständlich einen erheblichen Bedarf an Material und dies muss auch beschafft werden, damit die Bundeswehr ihre Aufgaben erfüllen kann. Wäre Wagenknecht in Verantwortung dafür, dann hieß es schnell „Gute Nacht Deutschland“, denn durch Wagenknechts Missmanagement würde die Verteidigungsfähigkeit mutwillig verloren gehen.