Verpulvert und in den Wind geschossen: Jetzt geht’s an die Substanz
Wer geglaubt hat, der Bund würde nach dem Auslaufen seiner desaströsen Pandemie-Politik zu fiskalischer Stabilität zurückkehren, sieht sich inzwischen bitter getäuscht. Zwar behaupten Mainstream-Medien, die Staatsverschuldung sei 2022 zurückgegangen – doch allein deswegen, weil die zusätzlichen Schulden systematisch getarnt und verschleiert werden, nicht zuletzt unter den schönfärberischen Bezeichnungen „Sondervermögen“ oder „Gaspreisbremse“.
In Wahrheit ist mit weit mehr als 200 Milliarden Euro Neuverschuldung zu rechnen. Die Folgen dieser Politik treffen – wie immer – den sprichwörtlichen kleinen Mann, denn ihm fressen, während die Steuereinnahmen sprudeln, Inflation, Energie- und Lebenshaltungskosten sein Erspartes unter den Händen weg. Derweil sichert sich der Staat die Loyalität seiner Bediensteten, deren Reihen er gleichzeitig von unbotmäßigen und kritischen Geistern säubert, durch Geldgeschenke wie erhöhte Familienzuschläge für Beamte und Nachzahlungen für Lehrer.
Die Zahl der öffentlichen Beschäftigten stieg auch 2022 weiter an: Ende des Jahres waren es mehr als fünf Millionen. Die nächste Ausgabenexplosion steht mit dem „Bürgergeld“ an, dem am 25. November Bundestag und Bundesrat zustimmten, um die Abkehr vom Leistungsprinzip endgültig zu zementieren. Wir wissen ja: Die Hälfte aller jetzigen Hartz-IV-Bezieher sind Personen, die seit 2015 zugewandert sind – mit Einführung des Bürgergeldes wird Deutschland endgültig zum Weltsozialamt aufsteigen.
So wird unsere Substanz verpulvert und in den Wind geschossen – und wenn nichts mehr übrig ist, will es wieder keiner gewesen sein.