Für Generationen deutscher Kinder war es ein selbstverständliches Ritual: der Gang ins Freibad oder an den Baggersee, mit Freunden, an den heißesten Tagen des Jahres, in den Sommerferien. Das war nicht nur ein Ereignis, sondern man kann es durchaus als Lebensgefühl bezeichnen, die Freiheit zu spüren, den Sommer zu riechen und zu schmecken, unbeschwert Spaß zu haben und etwas Erholung von den Alltagssorgen zu finden. Bei den heutigen Gewaltexzessen in deutschen Bädern, die noch vor wenigen Jahren völlig undenkbar waren, bleibt davon nichts mehr übrig.
Fakten der Kriminalstatistik: 13,5 % mehr vorsätzliche Körperverletzungen im vergangenen Jahr gegenüber 2021, 13,9 % mehr gefährliche und schwere Körperverletzungen. Die Tatverdächtigen sind zu beinahe 75 % männlich und 42,7 % sind „Nichtdeutsche“. Das Gewaltproblem ist ein Sozialisationsproblem und es hat mit dem kulturellen Umfeld zu tun, in dem Täter aufwachsen. Die aus den Medien bekannten Bilder der Polizeieinsätze in den Freibädern zeigen es: mit Aggressivität und Gewaltbereitschaft protzen besonders oft junge Männer mit Migrationshintergrund, die in Gruppen auftreten. Es ist eine Folge großflächig gescheiterter Integration, die einzig und allein die Politik der vergangenen Jahrzehnte zu verantworten hat, weil sie weder die Ursachen noch die Folgen bis heute richtig erkennt und entsprechend handelt. Es reicht!