Nach der Flutkatastrophe lies sie sich im Ahrtal blicken, die Ministerpräsidentin Malu Dreyer der SPD. Statt einer Entschuldigung für den katastrophalen Umgang mit der Flut durch ihre GRÜNE-Ministerin Spiegel, die bis heute ausblieb, machte sie große Versprechungen: schnelle und passgenaue Hilfe sollte es für die Geschädigten geben.
Und was ist nach zwei Jahren geschehen? Nur fünf Prozent von der Wiederaufbau-Hilfe des Bundes wurden bislang ausgezahlt, zehn Prozent wurden bewilligt. Von schneller Hilfe kann keine Rede sein, stattdessen bürokratische Hürden. Es ist ein offensichtliches und desaströses Versagen der Regierung auf ganzer Linie: vor der Flut, während der Flut und auch nach der Flut sind die meisten Bürger auf sich allein gestellt.
Die Regierenden sind nicht in der Lage Meldeketten und Hilfseinsätze wirksam und effizient zu organisieren, die Bevölkerung vor solchen Katastrophen zu schützen und sie sind auch unfähig die Hilfsgelder für den Wiederaufbau bei den Opfern ankommen zu lassen.