Haldenwang ist raus, abgesetzt als Präsident des Verfassungsschutzes, von SPD-Innenministerin Faeser, weil er für die CDU als Kandidat zur Bundestagswahl antritt. Das war nun sogar Faeser zu viel offensichtliche Parteipolitik, zu viel Subjektivität für das Amt, in dem er ihr zuvor lange Zeit zweifelhaftes Material gegen die AfD als politischen Wettbewerber geliefert hatte. Sein Ausscheiden ist gut, auch wenn seine Nachfolge nicht geregelt ist. In Zukunft muss der Verfassungsschutz endlich mit der notwendigen Objektivität geführt werden und darf nicht länger politisch instrumentalisiert werden, ansonsten schadet er der Verfassung mehr als er ihr nützt.