Anstatt kein weiteres Steuergeld für Mittelmeer-Aktivisten und ihre Boote auszugeben, um die Schleusung von Migranten über das Mittelmeer nicht noch mehr anzuheizen, verschleiert Baerbock die Finanzierung in ihrem Haushalt. 24 Millionen Euro wurden vom Titel „Internationale Aktivitäten gesellschaftlicher Gruppen“ in den 2,2 Milliarden Topf für Humanitäre Hilfe umgebucht. Organisationen wie Sea Eye, SOS Humanity und SOS Mediterranee erhielten in diesem Jahr 1,39 Millionen Euro Steuergeld ausgezahlt. Das Auswärtige Amt unter Baerbock verteidigt diese Zahlungen: „Damit werden Menschen aus Seenot gerettet“.
Durch die mit deutschem Steuergeld geförderte Aufnahme auf See wird allerdings vielmehr das Elend der Menschen vergrößert, da kriminellen Schleusern ermöglicht wird, noch mehr Menschen auf den Weg in Richtung Deutschland zu bringen. Sie setzen untüchtige Boote ein und riskieren das Leben der Migranten – viele sterben unterwegs. Dies muss ein Ende haben, zumal viele Migranten dadurch später illegal nach Deutschland einreisen und keinerlei rechtliche Perspektive haben, in Deutschland legal bleiben zu dürfen.