Es ist bereits ein ganzes Jahr vergangen, nach dem größten Anschlag auf Deutschlands Wirtschaft und Gesellschaft seit Gründung der Republik. Der Angriff auf unser Land, soviel ist eindeutig, war nicht das Werk von gewöhnlichen Terroristen und Kriminellen, sondern es war mindestens ein Staat und dessen Regierung daran beteiligt. Es müssen sowohl Spezialisten als auch Spezialgerät dafür zum Einsatz gekommen sein, anders wäre eine solche Operation nicht „unbemerkt“ durchführbar gewesen. Dennoch gibt es bis heute keine Aufklärung darüber.
Unsere Regierung lässt Politik, Medien und Öffentlichkeit im Dunkeln darüber, wer hinter dem Angriff steckt. Es wurde ein Maulkorb verhängt, nicht einmal Mitglieder des Bundestages werden informiert. Informationsanfragen werden mit dem Argument schutzbedürftiger Geheimhaltungsinteressen abgelehnt. Zum Staatswohl würde das parlamentarische Informationsrecht gegenüber dem Geheimhaltungsinteresse der Bundesregierung zurückstehen müssen, meint die Bundesregierung.
Der US-Reporter Seymour Hersh berichtet, unter Berufung auf seine Quellen, dass die Biden-Administration über Monate den Terrorakt vorbereitet und ausgeführt habe. Die CIA sei davon überzeugt, dass Bundeskanzler Scholz in die Pläne zur Sprengung der Pipelines eingeweiht gewesen war. Wenn dies der Fall wäre, dann ist keinerlei Aufklärung von unserer Bundesregierung zu erwarten. Es passiert dann genau das, was sich gerade abspielt: Informationsanfragen aus dem Parlament werden zurückgewiesen, Medien und Öffentlichkeit werden weiterhin im Unklaren gelassen, ggf. mit fragwürdigen Spuren abgelenkt, wie die der auf Rügen angemieteten Segeljacht Andromeda. Die Chancen auf echte Aufklärung gingen auf absehbare Zeit gegen Null.