Am 25. Februar 2020 organisierte Dietmar Friedhoff eine Veranstaltung zum Thema „Sperrungen in Sozialen Netzwerken und was man dagegen tun kann“ in Isernhagen. Etwa 40 Teilnehmer hörten interessante Vorträgen zweier Rechtsanwälte aus Hannover, welche die rechtlichen Schwierigkeiten für Nutzer sozialer Netzwerke aus der Praxis beleuchteten und Lösungsmöglichkeiten dafür aufzeigten. Behandelt wurde auch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz sowie beabsichtigte Änderungen der Bundesregierung, im sog. neuen Netzwerkdurchsetzungsgesetz, welches den Bundestag noch passieren muss. Die Änderungen sind vor allem nach rechts gerichtet, betreffen aber gleichsam auch bürglicherliche Meinungen aus der Mitte der Gesellschaft. Es ist eine Beschneidung der Meinungsfreiheit zu befürchten.
Aufgrund des öffentlichen Drucks und zwar ungerechtfertigter, aber doch wahrnehmbarer, negativer Grundstimmung gegen die AfD und aus Sorge vor möglichen Repressalien, möchten beide Rechtsanwälte nicht namentlich genannt werden und es gibt deshalb auch keine Bilder von der Veranstaltung. Soviel zur Freiheit des Einzelnen, seine Meinung frei zu artikulieren.